Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Guthrie Tweeted at the time that she wanted the inventor’s “hatred on the Internet to impact his real-life experience” and Tweeted to prospective employers to warn them off the young man and even sent the local newspaper in his town a link to the story about the game.Elliott disagreed with the tactic and Tweeted he thought the shaming “was every bit as vicious as the face-punch game”.
Guthrie ist die Feministin, Elliott der Grafiker.Daraufhin ist diese Frau zur Polizei gelaufen und hat Anzeige gegen den Mann gestellt. Sie fühle sich von ihm bedroht. Die Polizei hat geguckt und keinerlei bedrohnende Aussagen in den von ihr vorgelegten Tweets gefunden. Case Closed, würde man denken, aber nein. Es kam zu einer Anklage, und zwar (für mich zumindest) völlig überraschend nicht gegen diese Frau, die noch zwei Freundinnen als Mitopfer aus dem Hut zauberte, sondern gegen den Grafiker. Das eine Mitopfer ist inzwischen abgesprungen, das ganze läuft schon seit 2012.
Ich bin irritiert, dass die Staatsanwaltschaft den Fall überhaupt angenommen hat und jetzt vor Gericht bringt. Man könnte überlegen, ob das Videospiel am Anfang unter Kunstfreiheit fällt oder ob das justiziabel ist, und man könnte die Hasskampagne der Feministen verfolgen, denn das war ja wirklich Harassment. Aber dieser Grafiker, gegen den nichts vorliegt außer dass die eine Feministin fand, er habe creepy gewirkt!? WTF?
Als Strafe drohen dem vierfachen Vater, der inzwischen übrigens seinen Job verloren hat, ein halbes Jahr Knast.
Update: Hier weißt gerade jemand völlig korrekt darauf hin, dass Gamergate erst 2014 war. Aber Anita Sarkeesians Kickstarter-Kampagne war schon 2012.