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Das erinnert ein bisschen an die Gentrifizierung. Erst ziehen die reichen Geldsäcke in die armen Künstlergegenden, weil es da so viele tolle arme Künstler gibt, die tolle Dinge tun, und dann beschweren sie sich über den Lärm und preisen die Künstler aus ihrer eigenen Gegend heraus, bis sich keine mehr dort zu wohnen leisten können. Und dann beginnt der Zyklus von vorne. Nur dass in Holland jetzt halt die Regierung Hand anlegt. Und dass die Zielgegenden für die Umsiedlung nicht etwa anderer sozialer Wohnungsbau ist, sondern als Wohnmobile und Container beschrieben werden, wo es nur minimale Infrastruktur gibt und dauerhafte Polizei-Überwachung. Wenn sich jemand weigert, dem Umsiedelungsbefehl nachzukommen, dann droht Rausschmiss und Obdachlosigkeit.