Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Weil die meisten Verlage ihre Dokumente nicht tatsächlich im Dateisystem haben, sondern aus Datenbanken generieren, in denen sie aus Effizienzgründen den Lookup nach einer ID und nicht nach dem Titel machen, kann man häufig den Titel in der URL auch ändern, solange man die ID beibehält. Bei vielen Zeitungen gibt es dann einen Redirect auf die von denen bevorzugte URL, aber nicht bei allen.
Die Verlage nehmen auch "falsche" URLs entgegen, weil sie für sich ja auch die Flexibilität beibehalten wollen, nach der Publikation den Titel zu ändern.
Oh und nach dem geforderten Leistungsschutzrecht wäre ja schon das Zitieren von Auszügen geschützt. Auszüge wie … das was sie in die URL pappen. Insofern greife ich der Zukunft bloß voraus.