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Nun stellt sich natürlich die Frage, wieso man auch seinen Sohn umbringen musste. Der Pressesprecher des Weißen Hauses ließ das in der Antwort so klingen, als sei der halt beim Anschlag auf den Vater zu nahe dran gewesen. Kollateralschaden, *schulterzuck*, das passiert halt schon mal.
Was hat der Sohn denn falsch gemacht, wollte noch jemand wissen. Antwort:
"I would suggest that you should have a far more responsible father if they are truly concerned about the well being of their children. I don't think becoming an al Qaeda jihadist terrorist is the best way to go about doing your business," Gibbs, the former White House press secretary, told the interviewer from We Are Change, when asked to justify "an American citizen that is being targeted without due process, without trial — and, he's underage, he's a minor."
Aber nein, wie Greg Palast jetzt schreibt, war das ganz anders:Holder's comment makes it seem that Awlaki's son was blown up with him—a sad case of ‘collateral damage.'But are you ready for this? The teenager—along with his cousin and friends—was killed two weeks after and hundreds of miles away from the site where rockets killed his father.
Außerdem stimmt es wohl nicht, dass die Amis dort nur mit Drohnen herummorden. Der Artikel beschreibt einen Cruise-Missile-Einschlag im Jemen, zu dem sich dann der jemenitische Präsident stolz bekannte, aber vor Ort fand man die Trümmer von einer US-Cruise-Missile. Ein Reporter aus Jemen ging hin, fotografierte das, und wurde prompt dafür in den Knast geworfen. Obamas persönliche Intervention hat dann dafür gesorgt, dass der Präsident den Fotografen nicht begnadigte, weil er kalte Füße bekam. Und da ist der Artikel noch nicht zuende. Lest selbst.