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Regina Ip, chair of the pro-Beijing New People’s Party and formerly Hong Kong’s security secretary, said the city was “definitely not a safe harbour” for the NSA contractor, whom Washington lawmakers have demanded be returned to the US for prosecution.Ms Ip told reporters the city would be “obliged to comply with the terms” of the extradition treaty between Hong Kong and the US, which was signed in 1997, should the US submit an official extradition request. “It’s actually in his best interest to leave Hong Kong,” she said.
Aus der Formulierung lese ich eine gewisse Sympathie heraus, aber das hilft ihm ja auch nichts im Notfall. Er hatte in dem Interview angesagt, dass er gerne nach Island gehen würde, aber die Isländer haben auch schon abgewunken. Dort kann man nur Asyl beantragen, wenn man schon im Land ist. Da müsste er also erstmal irgendwie hinkommen, ohne auf dem Weg von den Amis abgegriffen zu werden. Und auch dann ist klar, dass der nirgendwo vor einer Rendition sicher ist. Die Amis haben da ja Erfahrung und eine weltweite Infrastruktur für das ungebetene Eindringen in Länder, Abgreifen von Menschen, und Verschwindenlassen in geheimen Folterknästen.Das einzige Argument für ihn ist, dass er jetzt eine weltbekannte Figur in den Medien ist, und es im Rest der Welt schlecht für das Image der USA wäre, wenn die den jetzt misshandeln. Aber hey, da haben die Amis ja noch nie was drauf gegeben, wie man am Fall Manning sehen kann.