Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Ich für meinen Teil kauf so gut wie nur noch online, weil ich das jetzt schon nicht ertragen kann, physisch mit tausend Frauen um mich herum zu shoppen. Ich finde kaum eine Situation im täglichen Leben so unentspannt wie Shopping, und anderen Männern geht das ähnlich, wie ich einer informellen Umfrage entnehmen kann. Wieso gibt es da eigentlich nicht mal einen feministischen Aufschrei? Aber wenn es um das Gender-Stereotyp geht, dass Männer das Geld reinholen und Frauen es ausgeben, haben Feministen irgendwie selten ein Problem mit dem zweiten Teil.
Spannend finde ich auch, dass sie auf "kaum Männer kaufen ein" nicht mit "wir müssen männerfreundlicher werden" reagieren, sondern mit "wir müssen die letzten Männern auch noch vergraulen".
Übrigens, liebe Frauen, achtet mal darauf, wenn ihr einkaufen geht. Guckt mal die Männer an. Ob ihr einen seht, der nicht wie auf der Flucht aussieht und nur schnell weg will. Oder der offensichtlich von seiner Frau mitgeschleift wurde und mit dem Leben abgeschlossen hat und still mit gläsernem Blick in der Ecke sitzt, während seine Frau Schuhe anprobiert.