Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Leiter dieser „Vereinigung der Missionare des kostbarsten Blutes“ war der römische Geistliche Evaldo Biasini, in dessen Umfeld nicht nur ein Ring von Knabenprostitution um einen nigerianischen Chorleiter im Vatikan herauskam. Als fast noch gravierender erwiesen sich die familiären Kontakte Biasinis mit römischen Bauunternehmern, die mit Schwarzgeld Politiker - etwa einen Minister der Berlusconi-Regierung - schmierten und glänzende Geschäfte mit vatikanischen Liegenschaften machten.Da kommt keine US-Seifenoper mit! Und endlich ist damit auch die Frage beantwortet, woher eigentlich die Schmiergelder für Berlusconi herkamen. (Danke, Simon)