Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Das Verfahren lief angeblich so, dass sie mit großen Firmen Deals gemacht haben. Die Firmen hätten ihnen dann ihr Altpapier für 5¢ pro Ausgabe abgenommen und an Studenten u.ä. verschenkt. Als dann einer der größten Teilnehmer des Programms, ELP, keinen Bock mehr hatte, hätten sie ihnen folgendes angeboten:
On 9 April 2010, Andrew Langhoff emailed ELP to table a new deal, explaining that "our clear goal is to add a new component to our partnership" and offering to "provide a well-branded showcase for ELP's valuable services".
Mit anderen Worten: Werbung. Und sogar ein Deal, dass ELP Umfragen macht, die das Wall Street Journal dann umfänglich zitiert, d.h. eine klare Einflussnahme auf den redaktionellen Teil! Wenn sie das nicht widerlegt kriegen, hat das WSJ als Presse-Publikation vollständig verkackt. Davon kann man sich auch nicht erholen, indem man ein paar Köpfe rollen lässt.Der Lacher ist aber, dass ELP am Ende wohl nicht zahlen wollte. Dem WSJ kam es auf das Geld gar nicht an, aber wenn ELP nicht zahlt, können sie das auch nicht als verkaufte Auflage zählen. Also soll das WSJ dann Geld zu ELP getunnelt und damit über Bande ihre eigene Auflage gekauft haben. (Danke, Marco)