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Technische Unterstützung bei der Bekämpfung der Computer-KriminalitätMan sieht also recht deutlich, dass das BKA mal wieder nicht gewillt ist, sich an das geltende Recht zu halten. Sie wollen Trojaner nicht nur gegen Terroristen und Mörder einsetzen, sondern gegen ganz normale "Computer-Kriminalität".
Das Klugscheißen der üblichen Verdächtigen hat übrigens funktioniert. Dem BKA ist aufgefallen, dass es noch andere Betriebssysteme als Windows gibt, und die möchten sie jetzt auch trojanisieren. Habt ihr ja toll gemacht, liebe Klugscheißer.
Ein Highlight jagt das Nächste in der Ausschreibung. So fordern sie
Fundierte Kenntnisse von Netzwerktechnologien, -topologien und -protokollen (vor allem im Internet verwendete Protokolle)Äh, … Kenntnisse von Topologien? Wie meinen?
Erfahrung in der Planung und Leitung von SoftwareprojektenDas war ja auch höchste Zeit, dass die sich für ihre Rohrkrepiererprojekte zumindest mal einen fähigen Projektmanager einstellen.
Gute Kenntnisse im Bereich der Sicherheit von Computer-Netzwerken (Netzwerksicherheit)Bisschen spät, nicht?
Kenntnisse in der Programmierung sicherer SoftwareBisschen sehr spät, nicht?
Aber bei all den bedrückenden Details gibt es auch einen Hoffnungsschimmer. Ein klares Indiz, dass auch die nächsten Trojanergenerationen ein Totaler Megareinfall werden, dass da in den nächsten Jahrzehnten nicht mit funktionsfähigen Trojanern zu rechnen ist:
Gute Kenntnisse von Software-Modellierungsstandards und Tool-Umgebungen (z.B. UML)BWAHAHAHAHA, SIE HABEN UML GESAGT! HAHAHAHAHAHAHA