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A Remote Direct Memory Access Protocol SpecificationDas Ende ist nahe, liebe Freunde. Da muss man nicht religiös sein, um da apokalyptische Visionen zu kriegen!
Money Quote:
The Remote Direct Memory Access Protocol (RDMAP) enables removal ofWir sind alle so gut wie tot. Ich bin ja immer froh, wenn die Leute sich neue Dinge ausdenken, die mir meinen Job in der IT-Security auf Jahrzehnte hinaus sichern, aber … remote direct memory access?! HALLO?!?
data copy operations and enables reduction in latencies by allowing a
local application to read or write data on a remote computer's memory
with minimal demands on memory bus bandwidth and CPU processing
overhead, while preserving memory protection semantics.
Wer sich jetzt denkt, ach naja, who cares, das wird schon niemand implementieren… das RFC kommt von IBM und HP. Und Microsoft ist bei sowas natürlich auch nicht weiter: SMBDirect - SMB2 über RDMA.
Gut, das ist jetzt nicht völlig offensichtlich für die Tonne designed, so schlimm wie Apple mit Firewire hat vorher niemand verkackt und wird auch nachher nie wieder jemand verkacken. Aber die bloße Idee, dass man ein Remote Direct Memory Access entwickelt, das ist ja schonmal ein Horrorfilm vom Feinsten. What Could Possibly Go Wrong?
Haha, ein Kumpel meint gerade, sie hätten das Microsoft Direct Memory Access nennen sollen, dann wäre wenigstens kein Zweifel übrig, wie sie darauf gekommen sind, wenn man sich die Abkürzung anguckt.
Update: Stellt sich raus: Linux supported auch RDMA, sogar NFS über RDMA. Das ist für Hochparallelrechner gedacht, erklärt mir gerade ein Physiker, der Plasmasimulationen der Sonnenatmosphäre macht, nicht für "über das Internet". Das habe ich mir auch gedacht, als ich das sah. Ein besseres Gefühl gibt mir das trotzdem nicht.