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The request is "based on the latest scientific studies" which show that the use of the GM crops "pose significant risks for the environment," the ministry said in a statement.The ministry pointed to a recent study by the European Food Safety Authority (EFSA) that raised concerns with another form of GM crop, BT11, that it said could also be applied to MON 810.
Oh und sie sagen auch gleich mal an, falls die EU nicht reagiert, dass sie dann halt unilateral vorgehen wollen."If the European Union does not act, we can invoke the safeguard clause" which allows EU nations to independently restrict or prohibit the sales of products, it said.
Schade, dass die Aigner gerade mit Facebook die Hände voll hat. Die wäre bei uns zuständig, oder?Auch bei uns gibt es eine spannende Genfood-Meldung (wobei ich die Seriosität der Quelle nicht einschätzen kann und daher zur Vorsicht mahne):
Glyphosat, Hauptwirkstoff der meisten handelsüblichen Herbizide, ist ein Pflanzengift. Es vergiftet aber nicht nur Pflanzen, sondern schleichend auch Tiere und Menschen. An einer deutschen Universität wurden Urinproben der städtischen Bevölkerung auf Belastungen mit Glyphosat untersucht. Alle Proben wiesen erhebliche Konzentrationen des Herbizidwirkstoffes auf, sie lagen um das 5 bis 20fache über dem Grenzwert von Trinkwasser.Der Kontext zum Genfood ist, dass Monsanto Glyphosat unter dem Namen "Roundup" verkauft und die Genmanipulation dazu dient, die Nutzpflanzen dagegen resistent zu machen. Der naheliegende Effekt ist, dass man dann mehr (oder überhaupt erst) Glyphosat einsetzen kann, und das dann in der Nahrungskette beim Menschen landet. Leider will die Quelle die Universität nicht nennen, um sie vor Repressalien von Monsanto und co zu schützen. Aber im Laufe dieses Jahres sollen da die Messwerte publiziert werden. Insofern warten wir mal gespannt auf die Messwerte und fragen uns, ob das nicht auch eigentlich Aufgabe unserer Regierung gewesen wäre, das vor der Zulassung zu prüfen.