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Was passiert aber bei uns? Die Polizei macht bei denen Hausbesuche, um sie zu bedrohen.
Noch vor Einreichen seiner Klage seien am Mittwoch drei Polizisten an seiner Wohnungstür erschienen und hätten ihm angedroht, ihn notfalls mit Gewalt als Zeuge der Staatsanwaltschaft zuzuführen, sagte er am Donnerstag der taz.Aber komischerweise haben sie versäumt, ihm auch nur eine Vorladung zuzustellen vorher. Im Übrigen kann man Vorladungen der Polizei generell ohne Angabe von Gründen ignorieren, erst wenn die Staatsanwaltschaft vorläd, dann wird es ernst.
Das Auftreten der Polizisten beschreibt der 31-Jährige als "überfallartig und einschüchternd". Nur widerwillig sei ihm gestattet worden, seinen Anwalt anzurufen. Auch während des Telefonats mit der Anwaltskanzlei hätten die Polizisten Druck gemacht und gesagt, dass sie nun körperlichen Zwang anwenden würden, wenn er nicht bald fertig sei.Angesichts solcher Schilderungen frage ich mich immer, ob die angeblichen arabischen Kriminellenbanden wirklich so viel schlimmer wären als was wir jetzt mit der Polizei haben. Man müsste das mal ausrechnen, was die so an Schutzgeld haben wollen, und was wir so für die Polizei ausgeben. Ich kann mich jedenfalls an keinen einzigen Fall erinnern, bei dem mir die Polizei mal geholfen hätte. Nicht dass ich mir von den Arabern Hilfe erwarten würde, aber wenn mir schon keiner hilft, dann kann ich ja wenigstens meine Kosten dafür zu minimieren versuchen!1!! :-)
Oh und wer jetzt denkt, hey, das ist nur die Polizei, die bei uns so schlimm ist… auch die Staatsanwaltschaft kriegt ihr Fett weg:
Nachdem er zu Protokoll gab, nicht ohne anwaltliche Beratung auszusagen, habe ihm der Staatsanwalt gedroht, die nächste Befragung werde "unangenehmer" ausfallen.Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Als ich neulich in der Zeitung las, Stuttgart sei eine Mafia-Hochburg, da dachte ich ja nicht, dass das so wörtlich zu nehmen ist! (Danke, Florian)