[l] In Wikimedia Deutschland brodelt es gerade. Die US-Foundation hat denen die Pistole auf die Brust gesetzt und will jetzt ihre Franchise-Gebühren in Cash haben, nicht wie bisher über Spesenabrechnungen von Wikimedia-Parties Konferenzen im Ausland. Das ist mit dem deutschen Recht nicht vereinbar, also kamen die Herren Funktionäre von Wikimedia auf die Idee, eine gGmbH zu gründen. Über die sollen die Spenden dann nach Amerika überweisbar werden. Darüber kann man jetzt geteilter Meinung sein, aber der Verein hat sich anscheinend nach Kräften bemüht, diese Meinungen der Mitglieder nicht nur nicht einzuholen, sondern auch die Mitglieder gar nicht erst zu informieren. So lesen sich jedenfalls die Beschwerden der Mitglieder, die ihr euch inklusive der ganzen stinkenden Details auf deren Mailingliste durchlesen könnt. So gab es unter den saueren Mitgliedern die Idee, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, um überhaupt mal über die Thematik sprechen zu können. Daraufhin wurden ihnen die Mitgliederlisten verwehrt und ähnliche Spirenzchen. Mir persönlich ist das ja alles inzwischen wurscht, von mir aus können die sich da weiter in ihren privaten Sachsensumpf hineinwirtschaften, aber als Service für die anderen Mitglieder verlinke ich trotzdem mal auf diese Webseite, bei der Mitglieder-Unterschriften für ein Misstrauensvotum gesucht werden. 45 fehlen noch. Das sollte ja wohl im Rahmen des Möglichen liegen, dass wir hier 45 Mitglieder hinreichend informiert kriegen, dass sie da unterschreiben.