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Aber das ist nicht schlimm, findet sein Büro, denn es handele sich um einen "redaktionellen Text" und nicht um eine wissenschaftliche Arbeit. Na dann.
Wer sich jetzt denkt, hey, vielleicht sollten wir mal seine Arbeiten als Minister unter die Lupe nehmen… auch da gibt es schon offen Kritik.
Update: Der letzte Schritt bei einer Doktorarbeit ist ja die sogenannte Verteidigung der Arbeit. Man trägt die in einer Runde von Kollegen vor und stellt sich deren fiesen Rückfragen. In der Praxis sind die nicht sonderlich fies, aber die Idee dahinter ist natürlich auch, dass Plagiate auffallen. Insofern ist es eine sehr schöne Ironie, dass Guttenberg "Verteidigungsminister" ist. Denn letztlich tut er ja das ja jetzt auch noch, seine Doktorarbeit verteidigen. Naja, er versucht es.