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Besonders stutzig macht bei einer näheren Durchsicht der Untersuchung des Kartellamts, dass Kraftwerke genau dann besonders häufig außer Betrieb genommen wurden, wenn ihre Abschaltung stark preistreibend wirkt. Mittags und abends wurden Kraftwerke 2008 fast doppelt so häufig aus „technischen Gründen“ außer Betrieb gesetzt wie in der Nacht – ausgerechnet zu den Strompreisspitzen also, wenn die Anlagen besonders viel verdienen, aber auch den größten Manipulationseffekt entfalten könnten.Soll das ein Witz sein? Das waren alles bedauerliche Unfälle oder wie? Was brauchen die denn, bis sie eine Preismanipulation als solche werten?!