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Der Hammer an der Geschichte ist, wie sehr die da betrogen haben:
He says that the UN collected evidence that a third of Mr Karzai’s votes were fraudulent. If the claim was found to be true it would push Mr Karzai below the 54 per cent that the preliminary election results give him, necessitating a second round of voting.
Sportlich!“At other critical stages in the election process,” he wrote in The Washington Post, “I was similarly ordered not to pursue the issue of fraud.
Das geht ja auch nicht. Karzai ist unser Freund in der Region. Nur unter dem Drogenbaron Karzai kann die CIA ungestört ihrem Opiumschmuggel nachgehen, die Taliban hat damals als erste Amtshandlung den Opiumanbau komplett gestoppt. Und heute baut Afghanistan mehr Opium an, als man für das Decken des Weltbedarfes braucht.Die Geschichte ist auch eine schöne Dokumentation, wie man so eine Wahl krude und plump umbiegt:
“My staff collected evidence on hundreds of cases of fraud around the country and, more important, gathered information on turnout in key southern provinces where few voters showed up but large numbers of votes were being reported. Eide ordered us not to share this data with anyone, including the Electoral Complaints Commission, a UN-backed Afghan institution legally mandated to investigate fraud.”
Die Südprovinzen sind die, wo sich die Bundeswehr nicht hintraut, weil die schon so vollständig an "die Aufständischen" gefallen sind. Kein Wunder, dass da kaum jemand wählen geht. Da muss man um Leib und Leben fürchten auf dem Weg zur Wahlurne. Um so erstaunlicher, dass die dort herrschenden Warlords nicht selber die Wahl manipuliert haben. Oder vielleicht haben sie ja, aber die Urnen wurden auf dem Weg in die Hauptstadt nochmal ausgetauscht.