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Dass sie im entscheidenden dritten Durchgang mit 186 Stimmen vor dem Polen Michal Tomasz Kaminski landete, dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass viele Parlamentarier den rechtslastigen Politiker noch weniger im Präsidium sehen wollten als Koch-Mehrin. Er erzielte im letzten Wahlgang mit 174 Stimmen das schlechteste Ergebnis und schied damit aus. Für die 14 Posten hatten sich 15 Abgeordnete beworben. Koch-Mehrin nahm das Votum sichtlich erleichtert auf. "Ich freue mich, dass die Vernunft gesiegt hat", sagte sie.Na gut, immerhin. Sie ist auf Platz 14 von 15. Aus meiner Sicht hätten sie den Posten lieber einem Rechtsaußen aus Polen geben sollen als ihr. Der hat dann wenigstens Programm und Inhalte.