Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Der ganze Artikel ist unglaublich. Ich zitiere mal meine Lieblingsteile am Ende:
Es liegt an der Regierung, der Öffentlichkeit zu erklären, was auf dem Spiel steht. Deutschland befindet sich, und zwar in gleichen Maßen wie die USA, im Visier des globalen Terrorismus. Die Bundesrepublik kann nicht erwarten, dass andere Nationen ihre Sicherheit und ihren Wohlstand mitverteidigen. Deshalb sollte Berlin nicht weiter zögern, sondern entschlossen handeln.Aaaaaaaha. Zuckerbrot Sicherheit und Wohlstand…
Wenn die internationale Mission in Afghanistan missglückt, wird das Land erneut in die Hände der Terroristen fallen. Dieser Teufelskreis, aus dem das afghanische Volk seit Jahrzehnten nicht mehr herauskommt, muss endgültig gebrochen werden. Deutschland kann dazu beitragen.… und Peitsche "die Terroristen". Krasse Nummer. Mhh, wer ist denn die Autorin, fragt man sich da?
Die Autorin leitet das Südasien- programm der International Crisis Group in Islamabad.Aaaaah ja. Die International Crisis Group, deren angebliches Ziel es ist, tödliche bewaffnete Konflikte zu vermeiden, will uns jetzt in einen länglichen tödlichen bewaffneten Konflikt hineinziehen. Tolle Wurst. Na mal gucken, was das für ein Laden ist:
The International Crisis Group was founded in 1995 by World Bank Vice-President Mark Malloch Brown, former US diplomat Morton Abramowitz and Fred Cuny
Ach nee, die Weltbank, ja? Und ein US-Diplomat? Man sieht schon: eine neutrale und unabhängige Institution. Die aktuelle Managementriege ist auch bezeichnend:The Crisis Group is co-chaired by former British politician and European Commissioner for External Affairs, Christopher Patten and former US Ambassador to the United Nations, Thomas R. Pickering.
UKUSA, sozusagen. Fehlt nur noch Australien, sagt ihr? Richtig!Its President and Chief Executive since January 2000 has been former Foreign Minister of Australia, Gareth Evans.
Bingo! Damit haben wir die Echelon-Länder ja zusammen. Eine der von diesem Verein formulierten Thesen ist Responsibility to Protect, nämlich dass es Aufgabe von Regierungen ist, auch im Ausland "humanitäre Einsätze" zu fahren. Humanitäre Einsätze, wir erinnern uns, sind nicht erst seit Clinton und jetzt auch bei Obama das Feigenblatt, mit dem man Angriffskriege und Besatzungen begründet. Zbigniew, ick hör dir trapsen.