[l] Das ehemalige Nachrichtenmagazin betätigt sich mal wieder als transatlantische Propaganda-Brownnosing-Maschine: das aktuelle "Spiegel"-Titelbild setzt Maßstäbe. Das ist selbst für "Spiegel"-Verhältnisse mehr als krass daneben. Die haben sich echt nicht entblödet, Osama bin Laden in eine Reihe mit der Iranischen Führung zu setzen. Da fehlen mir die Worte. Da sieht man mal, wie viel Macht die Propagandaabteilung bei denen hat, dass die ihr letztes bisschen Reputation aufs Spiel setzen, um das Land, das den Amerikanern verraten hat, wo in Afghanistan sie nach bin Laden suchen sollen, auf eine Stufe mit ihm zu stellen. Der Iran war einer der wichtigsten Verbündeten der Amerikaner im Kampf gegen die Taliban, und die Amis haben es ihnen gedankt, indem sie die Drogenproduktion wieder hochgefahren haben, und jetzt versinkt der Iran in der Opiumabhängigkeit. Das ist alles an sich schon wirklich furchtbar, aber die Hamburger Terrorpropagandisten vom "Spiegel" haben dem echt noch mal die Krone aufgesetzt mit dieser Titelseite. Was für eine unerträgliche Schande. Wi-der-lich. Bäh. (Danke, Benedikt)