Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Die Familie von Omar D. behauptet dagegen, es sei ein Liebesbrief einer jungen Frau gewesen, die sich jedes Mal von ihrem künftigen Gatten verabschiede, als gebe es kein Morgen mehr - zumal das Pärchen räumlich getrennt wohne, er in Rheine, sie in Bonn.Mhh, welche Variante klingt glaubwürdiger… Besonders schockierend an der Angelegenheit: selbst das ehemalige Nachrichtenmagazin findet die Beweislage zu dünn, um in der Angelegenheit an ihrem Stammtisch im gemeinsamen Terrorzentrum Platz zu nehmen:
Tatsächlich sind die Indizien gegen den 24-jährigen Deutsch-Somalier ungewöhnlich dünn. Der Haftbefehl ist gerade einmal eineinhalb Seiten lang und erkennbar hastig ausgefertigt. Die Richterin am Amtsgericht, offenkundig keine Expertin in heiklen Staatsschutzdelikten, begründet die Verwahrung darin mit einem angeblichen Entschluss, der Beschuldigte wolle einen islamistisch motivierten Selbstmordanschlag begehen. Wann, wo und wie, das bleibt offen, nur so viel: Voraussichtlich solle Sprengstoff verwendet werden.Yeah!