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Zu den Unruhen sei es gekommen, als sich mehr als 1000 Menschen im Stadtzentrum versammelt und das Parlamentsgebäude mit Steinen und Flaschen beworfen hätten. […]Lettland erlebt gegenwärtig die stärkste Wirtschaftsflaute im EU-Raum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der baltischen Republik ging im dritten Quartal vergangenen Jahres im Vergleich zum dritten Quartal 2007 um 4,6 Prozent zurück. Die Regierung erstellte einen Plan zur Stabilisierung der Wirtschaft, der unter anderem eine 15-prozentige Kürzung der Ausgaben für alle, das Einfrieren der Löhne und Gehälter der Staatsbediensteten sowie eine Erhöhung der Steuerlast vorsieht. Das löste Massenproteste im Land aus.