[l] Hier mal eine schöne Geschichte für die "ich habe ja nichts zu verbergen" Fraktion (für die in der Hölle übrigens ein besonders warmes Plätzchen reserviert ist): Wie ein 76jähriger Rentner wegen angeblicher Volksverhetzung verfolgt wird. In Brandenburg hat offenbar jemand seit 10 Jahren volksverhetzende Briefe verschickt, teilweise mit Glasscherben drin. Dieser Rentner hatte sich nun eines Tages über Glasscherben auf Rad- und Fußwegen beklagt. Völlig klar also, das ist der Mann. Daher kriegt er morgens um 7 Besuch von der Polizei, die durchwühlen seine Wohnung, nehmen Schriftproben und einen Ordner mit Zeitungsausschnitten mit. Danach wird der Mann noch aufs Revier mitgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Das war vor neun Monaten. Seit dem sind sie noch nicht mal dazu gekommen, die Schriftproben auszuwerten. (Danke, Tobias)