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Also da kamen so Ansichten zu Tage wie daß das Hackertoolverbot ja gut sei, weil man ja Hacken schon verbieten müsse, das sei ja gefährlich. Als ich dann erläuterte, daß das Hacken schon vorher verboten war, und das Hackertoolverbot bloß legitime Arbeit und Forschung verhindert und meiner Firma den Nachwuchs entzieht, da hieß es dann "naja aber der Tauss war da ja dagegen". Ich wollte dann wissen, wieso nur der Tauss und drei andere dagegen gestimmt haben und der Rest der SPD dafür, da kam dann nur noch die Ansage, das sei halt alles nicht so einfach.
Zu dem Bundestrojaner meinte sie dann noch, es gäbe ja auch ansonsten total viele Trojaner, und da sollten wir doch auch mal vor warnen, das sei ja eine viel größere Bedrohung.
Am Ende kam dann noch der Vorschlag, ich möge doch der SPD beitreten. Das bringt zwar auch nicht viel, aber da könnte ich mich dann einbringen.
Oh und Gesetze, die werden heutzutage auch nicht gemacht, damit sie Bestand haben. Ein Gesetz ist erst fertig gemacht, wenn die Gerichte sich darüber gestritten haben, wie das eigentlich hätte gemeint sein sollen. Sowas finde ich ja immer zutiefst bedrückend, wenn Leute so wenig Eigen-Anspruch an die Qualität ihres Handwerks haben.
Eines noch: sie meinte, ich solle mich doch mal mit dem Innenexperten der SPD unterhalten, einem gewissen Herr Wiefelspütz. Ich habe da mal eine Mail hingeschrieben, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt. :-)