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Ein Lokführer ist in der vergangenen Nacht gegen 22 Uhr 35 in der Nähe des S-Bahnhofs Lichterfelde-Süd durch einen Sturz aus dem Triebfahrzeug ums Leben gekommen. Der von ihm geführte Eurocity von Budapest nach Berlin-Gesundbrunnen, der gerade ca. 120 km/h schnell war, kam kurz darauf durch eine automatische Zwangsbremsung zum Stehen.Update: Die Berliner Zeitung hat noch eine andere Theorie:
Eine denkbare Möglichkeit ist, dass Lokführer Stefan D. aus der geöffneten Loktür urinierte und dabei den Halt verlor. Dass sich Lokführer, die nur alle sechs Stunden eine Pause haben, auf diese Weise erleichtern, gehöre zum Alltag, heißt es bei der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GdL). Es sei aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten üblich.