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Der zuständige EU-Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit, Frattini, berichtete im Gespräch mit der F.A.Z., dass vergangene Woche im Rahmen der Frontex-Operation "Hera III" ein Flüchtlingsschiff mit Kurs auf die Kanaren gestoppt worden sei (Siehe auch: Kampf gegen illegale Migration: Frattini und Schäuble im Interview). An Bord des nordkoreanischen Schiffes mit georgischer Besatzung befänden sich 300 Flüchtlinge aus Indien und Pakistan.Na da haben wir den Nordkoreanern aber mal gezeigt, wie wir das mit Humanität und Menschenrechten meinen, was wir immer von ihnen fordern. Flüchtlinge müssen selbstverständlich am Anlegen gehindert werden, sonst müssten wir denen noch helfen, wo kämen wir da hin. Aber das grandioseste Detail dieser Meldung ist dieser EU-Kommissar. Ich zitiere das noch mal extra, weil es so großartig ist.
Der zuständige EU-Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit, Frattini […]Ja, liebe Orwell-Fans, wir haben einen Kommissar für Justiz, Freiheit und Sicherheit. Da fühlt man sich doch gleich viel besser. (Danke, Timo)