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Deutsche Autos stoßen weit mehr Kohlendioxid aus als Produkte der Konkurrenz aus Frankreich und müssen bei Inkrafttreten der Anreize mit Absatzeinbußen rechnen. Dank der Unterstützung des EU-Industriekommissars Günter Verheugen (SPD) ist es den deutschen Konzernen bereits gelungen, sich trotz europäischer Klimaschutz-Richtlinien die Möglichkeit zur Herstellung besonders klimaschädigender Fahrzeuge auch für die Zukunft zu sichern.Mhh, nun, wie soll das dann überhaupt funktionieren mit dem Klimaschutz? Oh, da hat die Automafia einen Plan:
Wie aus einem Papier der EU-Kommission hervorgeht, sollen Unternehmen aus Frankreich und Italien die Kosten für das deutsche Privileg tragen.Ja! Und wie soll das laufen?
Hatten Firmen aus Frankreich und Italien dafür plädiert, dass jeder einzelne europäische Hersteller den zulässigen Emissions-Höchstwert mit seiner Produktpalette nicht überschreiten darf, so gilt inzwischen als sicher, dass große und schwere Fahrzeuge um einen speziellen Faktor begünstigt werden.Wenn also jemand nur Klimakiller-Fahrzeuge produziert, wird der noch dafür belohnt! Also dieser Verheugen ist ja schon mehrfach negativ aufgefallen… (Danke, Martin)