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KSÖ-Präsident Sika wischte in seinem Eröffnungsstatement Bedenken gegen neue Ermittlungsmethoden ebenfalls vom Tisch: Das "Gespenst" vom Überwachungsstaat sei auch vor zehn Jahren aufgetaucht, als er den Lauschangriff und die Rasterfahndung für die Polizei gefordert habe.Aha. Soso. Keinen Missbrauch. Das ist ja immer ein bisschen schwierig zu sagen bei geheimen, heimlichen Überwachungsmaßnahmen. Aber wartet, in dem Artikel sind noch mehr Klopper drin:"Das Gespenst hat sich in nichts aufgelöst." Es habe seither auch keinen einzigen Missbrauch dieses Instrumentariums gegeben. Daher sehe er die Einführung der Online-Überwachung ebenfalls gelassen. Man werde einen rechtlichen Rahmen schaffen und die Forderung umsetzen. "Und das Gespenst wird sich auflösen."
Europol hält den islamistischen Terrorismus trotz dieser Zahlen für gefährlich. "Weil er auf weiche Ziele fokussiert ist und auf große Opferzahlen abzielt", sagte Gridling. Immerhin habe die Hälfte von 706 im Vorjahr in der EU festgenommenen Personen in Zusammenhang mit Terroraktivitäten einen islamistischen Hintergrund gehabt.Da kann ich nur sagen: ein Hoch auf unsere Polizeiarbeit. Wenn die nicht immer alle Leute von von Weitem festnehmen würden, hätten wir bestimmt total viele islamistische Terroranschläge. Und im Gegensatz zu denen, die wir bisher hatten, würden diese Bomben bestimmt auch tatsächlich hochgehen! Ich bin ja dafür, erst mal die gesamte Bevölkerung einzulochen. Dann hätten wir ausserhalb der Gefängnisse gar keine Kriminalität mehr! Aus Gründen der Praktikabilität sollten wir erst mal die Österreicher alle einlochen, bevor wir das in Deutschland machen. Sozusagen als Generalprobe.Ein Drittel aller Festgenommenen sei mitten in den Vorbereitungen für Anschläge gesteckt. Wiederum die Hälfte der aus dem Verkehr Gezogenen waren EU-Bürger. Zwei Drittel der Festgenommenen waren zwischen 26 und 46 Jahre alt.