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Demnach war Deutschland 2005 der weltweit viertgrößte Waffenlieferant für diverse Kriege. Deutsche Rüstungsbetriebe profitierten bei ihren tödlichen Ausfuhren in hohem Maße von staatlichen Bürgschaften. Die Waffenausfuhr wird von deutschen Gewerkschaftsgremien tatkräftig unterstützt und in korporativen Bündnissen mit den Rüstungsunternehmen gegen mögliche betriebliche Widerstände durchgesetzt. Die Bundesregierung müsse bei der Neustrukturierung der europäischen Wehrindustrie "selbstbewusster" auftreten, habe "die eigenen Interessen in diesem Prozess zu definieren, sie strategisch vorzubereiten, finanziell zu unterfüttern und politisch durchzusetzen", heißt es in den damit befassten Gewerkschaftskreisen. Die Vertretung der organisierten deutschen Rüstungsindustrie-Arbeiter empfiehlt strategische Allianzen sowie Joint-Ventures mit russischen und ukrainischen Unternehmen.Na da können wir ja mal wieder stolz auf uns sein. Großartiges Volk, das.