Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Unilever's chief marketing officer, Keith Weed, called on Silicon Valley on Monday to better police what he describes as a toxic online environment where propaganda, hate speech and disturbing content that exploits children thrive.
Ja aber echt mal! Eine toxische Umgebung für Kinder! Schützen sollten wir die, nicht sie einer toxischen Umgebung aussetzen! Das ist Missbrauch!1!!Unilever besitzt übrigens die Eiscreme-Marke Langnese. Und an die Lätta-Werbung, die junge Frauen ausnutzt, die sich für zu fett halten, erinnert ihr euch bestimmt auch noch. Diese Art von toxischer Werbung funktioniert nur in nicht-toxischen Umgebungen!1!!
Aber das wird alles viel besser. Ab jetzt wird Unilever ihre Werbung auf andere verwundbare Menschen zielen:
Weed said that the company will promise to boost more "responsible content," including ads that tackle gender stereotypes, and that it will partner only with digital networks that pledge to use an industry standard for ad metrics and improve consumer ad experiences.
Frauen, die sich vom Patriarchat unterdrückt fühlen! Die perfekte Zielgruppe für Ausnutzung durch Werbung!Ich muss ja gerade laut über "an industry standard for ad metrics" lachen. Freiwillige Selbstkontrolle! War schon immer ein Erfolgsmodell! Oh was die mit "improve consumer ad experiences" meinen, das will ich gar nicht wissen. Bestimmt Blipverts.
Es gibt ja den alten Joke, dass nichts schlimmer sei als "we are from the government, and we are here to help", aber ich bin mir sicher, dass "we are the advertising industry and we want to improve consumer ad experiences" schlimmer ist.